Dokumentation der Gesundheitsdienstleistung. Mit der Assoziation documentationOf/serviceEvent
wird die eigentliche Gesundheitsdienstleistung repräsentiert, die in
dem Dokument dokumentiert wird (z.B. Hämatologie, Kultureller Erregernachweis, etc.).
WICHTIG: Im Zuge der Einstellung eines Labor- oder Mikrobiologiebefundes wird durch die XDS-Metadaten
dargestellt, welche Sections im gegenständlichen Labor- oder Mikrobiologiebefund enthalten
sind
und in welcher Ausprägung (maschinenlesbar oder nicht). Daher
MUSS der jeweilige section/code als serviceEvent/code als auch die section/templateId
(OID Bereich: 1.2.40.0.34.6.0.11.2.X) der Section als
serviceEvent/id[@root] angegeben werden. Dies
MUSS - mit Ausnahme von den Sections "Brieftext" und "Abschließende Bemerkungen" - für
alle Sections erfolgen. Das bedeutet, dass für jede Section ein eigenes
documentationOf/serviceEvent angelegt werden muss.
Zusätzlich gilt für Mikrobiologiebefunde und für Laborbefunde, die mikrobiologische
Ergebnisse beinhalten, dass zusätzlich ein "documentationOf/serviceEvent" mit dem
Code "18725-2 - Microbiology studies (set)" codiert werden
MUSS.
↔ Hinweis zum XDS-Mapping:
Da diese
Informationen in die XDS-Metadaten übernommen werden, ergeben sich folgende Implikationen:
- Es MÜSSEN für alle Sections entsprechende "documentationOf/serviceEvent"-Elemente angegeben werden.
- Die Zeitangaben des ersten "documentationOf/serviceEvent"-Elements werden in die Dokument-Metadaten übernommen.
- Die serviceEvents sind die einzigen medizinischen Informationen zum Dokument im XDS-Dokumentenregister.
Sie können daher als Such-/Filterkriterium verwendet werden und scheinen ggf. in den Ergebnissen der Suchabfragen auf.